Belastungsinkontinenz (früher: Stressinkontinenz) – häufiger sind Frauen betroffen

Bei der Belastungsinkontinenz ist der Verschluss der Blase – die Harnröhre – geschwächt. Das betrifft viel häufiger Frauen als Männer. Einerseits ist die hormonelle Konstellation dafür verantwortlich und andererseits das weichere Bindegewebe sowie die grosse Belastung durch Schwangerschaften und Geburten. Auch das Alter hat seine Einflüsse. Durch Husten, Niesen, Lachen, Heben oder allgemein Druck auf die Blase kann diese den Harn nicht mehr hundertprozentig halten. Es gehen Tröpfchen oder auch mehr ab.

Überlaufinkontinenz – häufiger bei Männern

Die Überlaufinkontinenz hat die gleichen Folgen. Auch hier kann es zu Harnträufeln kommen. Diese Art der Inkontinenz betrifft Männer, die ihre Blase – meist durch eine vergrösserte Prostata – nicht vollständig genug entleeren können. Oder es besteht eine Schwäche des Blasenmuskels. Dies kann auch die Folge einer Nervenschädigung sein. Fakt ist, dass die Blase nicht genügend Kraft hat, den Urin herauszudrücken. In beiden Fällen bleibt immer ein Restharn zurück, die Blase wird stärker gefüllt und damit gedehnt – und kann den Urin nicht mehr zuverlässig halten.

Stärkere Muskulatur dank Blasosan (homöopathisch)

Zur Stärkung des Blasenmuskels oder des Blasenschliessmuskels in der Harnröhre kann die Behandlung mit Blasosan unterstützend wirken. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker informieren oder lesen Sie die Packungsbeilage.