Was versteht man unter Blasenschwäche?

Allgemein bezeichnet man als Blasenschwäche, wenn die Harnblase ihre Speicher- und Verwahrungsfunktion nicht mehr erfüllen kann. Verschiedene Gründe und Zusammenhänge können dazu führen. So sind zum Beispiel einige Krankheiten und Operationen, Schwangerschaft und Geburt, Prostataerkrankungen, hormonelle Veränderung, wiederkehrende Harnwegsinfektionen sowie ein Alter 60+ fördernde Einflüsse.

Arten von Blasenschwäche = Harninkontinenz

Bei der Harninkontinenz sind diese fünf Arten bekannt:

  • Belastungsinkontinenz (öfter bei Frauen, beim Heben, Tragen, Niesen, Husten)
  • Dranginkontinenz (= überaktive Blase, Blasenspeicherstörung, bei geringer Füllmenge zieht sich der Blasenmuskel zusammen)
  • Mischinkontinenz (wenn Belastungsinkontinenz und Dranginkontinenz zusammenkommen)
  • Reflexinkontinenz oder funktionale Inkontinenz (Nervenschädigung bei Erkrankungen wie Demenz, MS, Schlaganfall, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson)
  • Überlaufinkontinenz (öfter bei Männern; die Blase kann sich nicht mehr richtig entleeren, oft wegen Prostatavergrösserung, die Inkontinenz kann auch nach einer Prostata-OP auftreten)

Blasenschwäche ist behandelbar

Um eine Blasenschwäche zu behandeln, sollte ein Arzt zuerst die Art von Inkontinenz bestimmen und alle Zusammenhänge klären. Neben der medikamentösen Behandlung gibt es operative Verfahren, um der Blase wieder auf die Sprünge zu helfen. Zu den sanften Methoden zählen ein gezieltes Beckenbodentraining sowie ein Trink- und Blasentraining. Mögliche Fachstellen :

http://www.inkohilfe.ch/index.htm
http://www.spitexstadtland.ch/inkontinenz

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Sprechen Sie vertrauensvoll mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin darüber, was in Ihrem individuellen Fall am sinnvollsten ist.